Anbaudächer
Anbau- oder Terrassendächer werden, anders als freistehende Überdachungen, an der Fassade befestigt. Das bietet so manchen Vorteil. Zum Beispiel nutzt das Anbaudach die Statik des Hauses, sodass die Anforderungen an Anbau- Terrassendach und Fundament nicht mehr so hoch sind. Und die Pfosten, welche sonst eher unschön sind und viel Platz rauben, sparen kann.
Dach-arten
Pultdach, Flachdach,Walmdach oder doch Zeltdach?
Welche Form soll das Anbaudach haben? Klassisch oder doch modern?
Der Klassiker und die gängigste Form. Es besteht nur aus einer geneigten Dachfläche. Der obere Punkt ist dabei der Anschluss an das Gebäude.
Niederschläge werden hierbei sehr gut von Haus weggeleitet.
Das moderne Flachdach. Wichtig bei diesem Dach ist die richtige Abdichtung und Entwässerung. Denn anders als beim Pultdach, wo die Niederschläge einfach abfließen, braucht das Flachdach einen entsprechenden Abfluss in der Dachfläche.
Beim Walmdach treffen sich die beiden großen Flächen am Dachfirst. Hier ist ein höherer Innenraum möglich.
Sieht wie eine kleine Pyramide aus. Kann auch in halber Form, mit nur Zwei schrägen Dachflächen, realisiert werden.
Zeitlose und Typische Dachform. Es besteht aus zwei schrägen Dachflächen die an der oberen Kante einen Giebel bilden. Die Giebelwand kann sowohl mit einer Verkleidung aus Holzbrettern versehen werden als auch offen bleiben.